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Zukunftsmusik: Unsere neue Gesprächsreihe mit ZukunftsgestalterInnen.
Professional Campus im Gespräch mit Zukunftsgestalterin Marion King, Gründerin von Les Enfants Terribles in Berlin.

"Wir stehen erst am Anfang."

Für unsere neue Reihe mit ZukunftsgestalterInnen sprach unsere Mitarbeiterin Aude Bertrand-Höttcke mit Marion King.

Über New Work und die Notwendigkeit, Arbeit zu reflektieren und tradierte Arbeits- und Organisationsmodelle zu überdenken.

 

 

Liebe Marion, Du bist Gründerin von Les Enfants Terribles… Einer Schule, Initiative und Community für gutes neues Arbeiten in Berlin. Wie kamst Du zu dem ganzen Thema New Work – und wie kamst Du dazu, hierzu eine neue Einrichtung zu gründen?

Ehrlich gesagt, kam „New Work“ eher zu mir… Ich beschäftige mich schon seit über 15 Jahren mit den Themen Digitalisierung und Zukunft von Arbeit. Also damit, was die ganzen technologischen Entwicklungen mit unserem Arbeiten und Leben machen. „Digitalisierung“ war die ganze Zeit das „Label“, mein Schwerpunktthema, unter dem ich beraten habe.

Am Anfang ging es dabei sehr um den technologischen Aspekt, vor allem um digitale Tools für Zusammenarbeit und wie diese dann Arbeit verändern. Im Lauf der Jahre hat sich der Fokus der Themen verschoben bzw. sehr erweitert. Mehr und mehr ging es um die Anforderungen an die Gesamt-Organisationen, an Strukturen und Prozesse, an die Unternehmenskultur, letztlich immer mehr hin zum Bau von nachhaltigen Unternehmen.

Und irgendwann war plötzlich der Begriff „New Work“ im Raum, das Thema „anderes“ Arbeiten in diesen digitalen Zeiten hatte einen Namen oder Überbegriff. Das war so um 2014; als auch das Laloux-Buch „Reinventing Organizations“ erschien. In der Zeit habe ich Les Enfants Terribles gegründet beziehungsweise meine bestehende Beratung für Organisations- und Personalenwicklung sozusagen umpositioniert und umgegründet.

Ich wollte mich mit dem Unternehmensnamen klar zu dem bekennen, was ich denke und verfolge. Nämlich Menschen zu unterstützen, die einen Beitrag zu einer besseren, zeitgemäßeren Arbeitswelt leisten möchten.

Zu der Zeit gab es schon einige Menschen und Initiativen um mich herum, die sich alle in unterschiedlichster Form mit „New Work“-Themen beschäftigt haben, die lose im Kontakt miteinander waren. Wir haben uns ausgetauscht und letztlich auch irgendwie verbündet. Für mich wurde das immer mehr zu einem Bewegungsgedanken.

Ich habe dann angefangen, Menschen, die für mich für ein „Enfant Terrible“ standen, die Dinge anders gemacht, die anders miteinander gearbeitet haben, die mutig waren, sich etwas getraut haben, auf meine Webseite einzuladen. Wie eine Demonstration nach außen, um zu zeigen: Es geht! Es gibt Menschen, die das alles machen und es vor allem tatsächlich leben. Es wurden dann immer mehr, bis jemand gefragt hat, ob wir uns nicht vielleicht mal treffen wollen. Wir waren etwa 40, 50 Leute, die sich in Berlin getroffen haben. Das war richtig gut! Von da ab hat es sich weiterentwickelt, die Gruppe hat sich immer mehr ausgetauscht, miteinander verbunden und wurde mehr und mehr zu einer Community.

Mittlerweile sind wir über 200 Menschen. Diese Community ist für Les Enfants Terribles ein ganz wesentlicher Aspekt gerade auch im Bezug darauf, wie man sich gegenseitig unterstützen kann, voneinander lernt.

Auch in unserer „New Work“-Ausbildung sind die Teilnehmenden als Community organisiert, lernen gemeinsam, in ihrer Peer Group, mit Buddies. Wir verbinden alle miteinander, verknüpfen sie auch mit unseren Expert:innen und den Alumni aus den anderen Ausbildungsgruppen.

Diese Möglichkeit, in einer Community von Gleichgesinnten zu sein, sich auszutauschen, um Rat zu fragen, gemeinsam zu lernen, ist gerade, wenn ich mich in einer Phase der Veränderung, im Transformationsprozess befinde, ein ganz wesentlicher Hebel, ein sicherer Raum, um Fragen zu stellen, etwas auszuprobieren, vielleicht auch sich zu hinterfragen.

 

Jetzt greife ich das Thema Community of Practice auf. Stichwort ‚New Culture‘: Wenngleich Digitalisierung eine Rolle spielt, geht es offenbar nicht nur um Methoden und Tools. Geht New Work damit einher, eine neue Kultur zu etablieren?

Auf jeden Fall! Für mich ist Kultur ein ganz zentraler Aspekt von New Work. Aber gleichzeitig ist New Work eben viel mehr als „nur“ das Mindset oder die Kultur. Es ist ein großes, sehr umfassendes und komplexes Thema. Das geht von der Organisationsstruktur über Arbeitsprozesse und -methoden, wie definieren wir Positionen und Rollen, wie treffen wir Entscheidungen, über das Thema Gehalt und Belohnung (also New Pay), welche (neuen) Kompetenzen braucht es, was ist die Rolle von HR und und und. Eigentlich ist es ein komplettes Neudenken von Organisationen – wie ein neues Betriebssystem. Für mich ist es sehr umfangreich.

Wie war deine Frage nochmal?

 

Ja, also die Wichtigkeit einer Community… das Zueinander Treffen Gleichgesinnter als Voraussetzung zur Etablierung einer neuen Kultur.

Das ist absolut wichtig. Wobei ich finde, dass es nochmal einen Unterschied zwischen Gleichgesinnten und Community gibt. Die Community ist ja ein aktives Gebilde, mehr als nur die gemeinsame Haltung.

Ich habe irgendwann für mich beschlossen, dass ich nur noch für und mit Gleichgesinnten arbeiten möchte, mit Menschen, die eine gewisse Haltung zum Thema Veränderung, Menschen und Arbeit haben. Weil ich fest daran glaube oder die Erfahrung habe, dass nur das ein wirksames Arbeiten ist. Ich versuche das immer mit einem Bild zu erklären: Wenn ich eine Ernährungsberaterin wäre, die auf vegane Ernährung spezialisiert ist, braucht man mich wirklich nicht zu fragen, wie man ein Stück Schweinefleisch toll grillt. Das ist einfach nicht mein Thema und vor allem auch nicht meine Überzeugung. Und ich stehe eben für das Thema „New Work“. Alles andere will ich nicht mehr. Am liebsten ist mir, wenn potentielle Kunden z.B. schon Laloux gelesen hat und sagen „DAS will ich!“. Die Menschen in den Organisationen müssen die Veränderung ja letztlich selbst machen. Sie müssen verstehen, dass die Lösung mit und bei ihnen selbst anfängt. Ich finde, wir Berater:innen sind ganz oft eine Art Bypass.

Seitdem ich Les Enfants Terribles gegründet habe, funktioniert die Marke auf jeden Fall wie ein Filter oder vielleicht eher wie ein Magnet. Es kommen Gleichgesinnte zusammen. Das erleichtert das ganze Arbeiten und die Zusammenarbeit enorm.

 

In diesem Zusammenhang gibt es drei Aspekte die zwar zusammengehören aber die man differenziert betrachten kann: ‘New Work‘ zum einen, ‚New Culture‘ zum anderen, was wir gerade kurz angerissen haben. Und New Organizing – Stichwort ‚Reinventing Organizations‘. Das ist auch ein Aspekt für sich (und darüber werden wir ein andermal sprechen). Jetzt zu ‚New Work‘: was heißt und was impliziert dieser Begriff? Gerade vor dem Hintergrund: der Begriff ist nicht unumstritten. Für manche ist es eine Modeerscheinung. Gleichzeitig ist es für viele schon längst gelebte Realität. Wie erklärst Du dieses Phänomen – was würdest Du der ‚New Work Bullshit‘-Kritik entgegenhalten?

Ich bekomme im Moment dazu viele Diskussionen in den sozialen Netzwerken wie Linkedin mit. Man muss es ja nicht „New Work“ nennen. Man kann es auch gute Arbeit, zeitgenmäße, zukunftsorientierte, sinnstiftende Arbeit nennen – wie auch immer. Auch wir bei Les Enfants Terribles überlegen immer mal wieder, ob wir diesen Begriff noch weiter verwenden wollen. Aber: „New Work“ als Begriff bündelt eben einfach ganz viel. Und es geht ja nicht um ein Wort – sondern die Ideen und Gedanken dahinter. Und die Absichten. Und v.a. die Haltung. Es gibt keinen Arbeitsgott, der entscheidet, was der richtige Begriff ist.

Ich frage die Wort-Kritiker immer, ob sie denn Bergmann gelesen haben. Und gerne auch Laloux. Das ist das Mindeste, um überhaupt darüber zu diskutieren.

Ich finde es wichtig, zu verstehen, was Bergman als Grundkonzept hatte – das ist ja der eigentliche ‚New Work‘ Begriff. Und daran ist ’new‘ (und auch das ist ja nicht ganz new-new: es gab genügend Philosophen, Soziologen oder Arbeitsforscher auf dieser Welt, die über ein „anderes Arbeiten“ nachgedacht haben), dass man den Begriff von Arbeit und den Umgang damit insgesamt anders betrachtet. Dass man z.B. mehr Freiraum für Eigenentfaltung hat.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob die Arbeits-Lebens-Zeit-Aufteilung nach Bergmann uns wirklich hilft, nach dem Motto ein Drittel-ein Drittel-ein Drittel. Aber erstmal geht es doch darum, Arbeit überhaupt zu hinterfragen, anders, neu zu denken – bis hin zu volkswirtschaftlichen, soziologischen oder politischen Themen wie Verteilungsgerechtigkeit, Umgang mit Ressourcen, etc. Solche Themen sind relevant. Je mehr man sich mit Arbeit auseinandersetzt und darüber nachdenkt, desto mehr kommt man zwangsläufig auf das Thema „Neues Wirtschaften“.

So wie wir im Moment alle arbeiten, ist es einfach nicht nachhaltig. Das ist nicht gesund; den Menschen tut es nicht gut und der Erde auch nicht. Diese ganze Kommerz-, Konsum-Geschichte. Das ist alles irgendwie veraltet. Es geht darum, das alles zu hinterfragen.

„New Work“ kann ich also im ganz Großen machen, indem ich die Zusammenhänge zwischen Arbeit, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik neu denke. Ich kann es aber auch im Kleinen, für mich anschauen. Will ich das so in meinem Leben, ist es für mich das richtige? Ist es gut für mich? Brauche ich denn so viel Geld? Muss und will ich z.B. in einem großen Konzern-Unternehmen arbeiten? Will ich so viel Zeit mit Arbeit verbringen? Ist es überhaupt das, was mein Leben erfüllt?

„New Work“ ist für mich ein großer Raum, anders zu arbeiten und zu leben. In erster Linie geht es darum, Fragen zu stellen, in Frage zu stellen, ob das alles gut ist, was wir so unter Arbeit verstehen.

Und um auf Deine Frage zurückzukommen, wo das Interesse an „New Work“ herkommt. Ich spreche mit so vielen Menschen in ganz unterschiedlichen Kontexten und was mir auffällt ist: Es gibt einfach eine große Sehnsucht, dieses Arbeitsthema zu hinterfragen und es sich neu anzuschauen. Nicht mehr weiter so funktionieren zu müssen. Klar gibt es immer noch vereinzelt Leute, für die Karriere und Wichtigsein die größte Erfüllung ist – da ist aber wirklich die Frage, was ist da schiefgelaufen…? (Lachen)

 

 

 

 

 

Eine Sache die mir als Gegenrede einfällt ist eine andere Bullshit Kritik, nämlich die Kritik an den Bullshit-Jobs. Immer mehr Leute fragen sich: Warum und wozu mache ich das denn, welchen gesellschaftlichen Mehrwert, welchen Sinn hat das Ganze? Und das selbst mit hochdotierten, angesehenen Positionen. Diese Sinnfrage scheint auch sehr wichtig geworden zu sein.

Ja, das wird immer mehr zum Thema, die Sehnsucht und die Suche nach Sinn. Damit verknüpft ist aber auch oft die Frage, ob das nicht nur etwas für Privilegierte ist? Betrifft es nur eine kleine Blase in Berlin Prenzlauer Berg, die Zeit und Geld haben, sich damit zu beschäftigen. Oder haben wir es mit einem weitreichenden Phänomen zu tun? Natürlich ist es von Vorteil, wenn man die Möglichkeiten hat, darüber zu reflektieren sowie die Freiheit, seine Arbeit, auch seine Arbeitsweise selbst zu gestalten. Aber grundsätzlich betrifft uns dieses Thema von Sinnhaftigkeit doch alle.

Es gibt ja auch mittlerweile viele Beispiele, die zeigen, dass es überall anders gehen kann: auf dem Bauhof, in der Krankenpflege oder in der Verwaltung oder in Fabriken. Es gibt z.B. das wunderbare „Creative Bureaucracy Festival“, bei dem Mitarbeitende aus Behörden, die anders arbeiten, zusammenkommen. Natürlich können Menschen, die am Band oder in einem Lager arbeiten, nicht ins Home Office gehen – das stimmt wirklich. Aber was ist das denn für eine komische Argumentation gegen „New Work“. In jedem Kontext gibt es Möglichkeiten, wie man anders als Team zusammenarbeiten, wie Entscheidungen getroffen werden können.

Ich sehe in meiner Tätigkeit als Beraterin, dass es manchmal ganz kleine Dinge sind, die eine große Wirkung erzielen. Sich jeden Morgen kurz zu treffen, einen Checkin miteinander zu machen, überhaupt anders miteinander in den Austausch zu gehen, Formate wie eine Retrospektive zu nutzen. Ob man das dann so nennt oder ganz anders ist völlig egal. Es geht darum, gemeinsam zu reflektieren: wie arbeiten wir denn gut zusammen, wie fühlen wir uns gerade und was kann beim nächsten Mal besser laufen, was würde uns helfen, was würde uns gut tun. Das ist in manchen Organisationen schon eine riesen Umstellung.

Und wenn ich Gabelstapler-Fahrer:in bin und alles ist gut so für mich: warum sollen wir denn dann etwas ändern? Wenn es ok ist, dann ist es okay. Vielleicht gehe ich diese 8 Stunden arbeiten, weil ich einfach Geld verdienen muss und drei Kinder zuhause habe, vielleicht auch alleinerziehend bin – ja, klar! Und gleichzeitig könnte ich natürlich trotzdem schauen, ob es noch etwas anderes in meinem Leben gibt. Vielleicht mache ich mich auf einen anderen Weg; muss ich aber nicht.

 

Automatisierung spielte ja im Reifeprozess des ‚New Work‘-Konzepts nach Fritjof Bergmann eine bedeutende Rolle. Damals ging es insbesondere um Neuentwicklungen in der Automobilindustrie im Detroit der 1980er Jahre. Der Prozess ist keineswegs abgeschlossen: Auf lange Sicht betrifft K.I. und Automatisierung genauso den Bauarbeiter, die Krankenpflege oder die Kassiererin, wie den Ingenieur, den Rechtsanwalt oder den Chefarzt…

Absolut! Aber wenn man sich anschaut, dass vielen Unternehmen erst durch Corona aufgefallen ist, dass sie die Digitalisierung noch gar nicht leben bzw. was sie überhaupt für Digitalisierung halten: z.B. Mitarbeitende, die einen Laptop mit nach Hause nehmen dürfen… Wenn das schon Digitalisierung ist, dann denke ich mir, wir sind echt am Anfang bzw. meilenweit hinter dem her, was wir vor allem auch mit Blick auf die ganze Nachhaltigkeits- und Klima-Thematik, die ja noch dazukommt, tun müssten. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, was sich in den nächsten 30-40 Jahren durch weitere technologische Entwicklungen und Möglichkeiten verändern wird. Da ist noch ganz schön viel zu tun.

 

Jenseits der griffigen Formeln, die von Bergmann überliefert wurden, ging es im Grunde genommen um eine Philosophie der Freiheit. Und das ist sehr spannend. Offenbar spielte seine Berufsbiografie in diesem Erkenntnisprozess eine Rolle.

Bis in die frühe Moderne hinein galt Arbeit eher als Gegenstück von ‚frei sein‘ und ‚frei handeln können‘.

Freiheit durch tätig sein, vita activa, „Freiheit-zu“: Das bricht mit der Tradition der „Freiheit-von“, vom otium hin zur modernen Emanzipation.  Kann man durch ‚New Work‘ frei werden?

Ich glaube, dass wir auf jeden Fall an dem Punkt stehen, uns ernsthaft darüber Gedanken machen zu müssen, wie sehr wir uns von Arbeit unser Leben bestimmen lassen wollen, also wie unfrei wir durchs Arbeiten sind. Aber „frei sein oder werden“ ist natürlich auch ein großer Begriff. Die Grundidee von Bergmann zu „New Work“ geht auf jeden Fall in die Richtung einer freieren Zeiteinteilung und eines selbstbestimmteren Lebens.

Ich würde also eher von Selbstbestimmtheit sprechen.

Wenn man auf Unternehmen schaut und den Hauptaspekt von „New Work“, die Selbstorganisation betrachtet, dann gibt das den Mitarbeitenden auf jeden Fall mehr Freiheit, nämlich in der Organisation ihrer Arbeit und ihres Miteinanders und in der Entfaltung ihrer Stärken und Potentiale.

Nur, sobald „New Work“ zu einer reinen Employer-Branding Maßnahme wird, dann kann das nichts werden. Obstkörbe allein reichen eben nicht. Ich finde, das ist doch mehr als logisch. Auch das „Feelgood Management“ in den Unternehmen wird uns nicht retten, es ist ein Bypass. Das Gestalten von guter Arbeit gehört in erster Linie in die Hände von Führungskräften – und z.B. auch nicht von HR. Das eine sind tolle Werte-Workshops und schöne Worte, aber „New Work“ zeigt sich doch im Alltag. Wenn ich morgens in den unternehmenseigenen Yoga-Kurs darf und danach komme ich ins Meeting und der Chef schreit mich an… Die Menschen merken, ob das alles künstlich oder ob es Teil einer tatsächlich gelebten Kultur ist. Sie sind ja nicht doof.

Letztlich geht es bei „New Work“ darum, AN der Organisation zu arbeiten und nicht nur IN der Organisation. Also nicht nur die Jobs zu erfüllen, die es zu tun gibt, sondern dass wir alle gemeinsam am Unternehmen, an der Organisation und deren Entwicklung arbeiten.

 

Arbeit an der Organisation: das ist ein passendes Schlusswort. Wir treffen uns ein anderes Mal, um nochmals auf das Thema new organizing und organisationale Transformation zurückzukommen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Danke, ich freu mich auch aufs nächste Gespräch!

 

Marion King ©PhotobyAnnikaNagel

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